"Wenn einer allein träumt, bleibt es ein Traum. Träumen wir aber alle gemeinsam, wird es der Anfang einer neuen Wirklichkeit."                                                       Dom Helder Camara

Ein Arzt, ein Jurist und ein Pfarrer haben vor 13 Jahren "geträumt": "Coburg braucht ein stationäres Hospiz". Im Laufe dieser Zeit gab es mehr und mehr Träumer und Träumerinnen.

Heute sind es 63 Personen im Verein "Lebensraum - ein Hospiz für Coburg", die aktiv bei der Verwirklichung des stationären Hospizhauses mitgeholfen haben.

Dem Caritasverband Coburg verdanken wir, dass es nicht beim Träumen geblieben ist. Das Haus steht und ist seit Juli 2018 voll in Betrieb.

Wir träumen weiter. Wir träumen davon, dass

• Menschen an ihrem Lebensende nicht ver-enden müssen
• die sterbenden Menschen ihre Würde behalten
• die verbreitete Angst vor den letzten Schritten gelindert wird
• selbst das Sterben noch mit Leben gefüllt werden kann
• ein "Geländer" auf dem Weg über die Brücke sichtbar ist